Schneefräse – für den eigenen Garten geeignet?
veröffentlicht am 28/11/19 Vonmarketing.shopmanager
Im letzten Blogbeitrag haben wir euch über die Gartengerätschaften im Winter informiert. Darunter war auch die Schneefräse. Nun wollen wir ein wenig näher darauf eingehen, was ihr bei der Anschaffung beachten müsst bzw. ob ein Kauf einer solchen Gerätschaft überhaupt Sinn ergibt.
Elektrisch oder Benzin?
Ob die Schneefräse elektrisch angetrieben oder benzibetrieben wird, hängt mit euren Anforderungen zusammen. Bei der Benzin-Variante gibt es meist einen stärkeren Motor. Dieser ist für größere Flächen und mehr Schneemassen geeignet. Für den privaten Gebrauch eignen sich jedoch oft elektrisch betriebene Schneefräsen, da sie kleinere Flächen, wie zum Beispiel die Garagenauffahrt oder die Bereiche rund ums Haus gut vom Schnee befreien können. Der Nachteil der elektronisch betriebenen Schneefräse kann das Kabel sein, dass man immer nachziehen muss bzw. bei kabellosen Geräten die Wartung des Akkus.
ILESTO Tipps: Die elektronisch betriebene Schneefräse liegt im Preis deutlich unter dem benzinbetriebenen. Sie reicht völlig aus, um bei nicht so häufigem Schneefall in tiefer gelegenen Regionen den Schnee zu räumen.
Räumfläche und Schneemenge beachten
Achtet vor der Anschaffung auf den genauen Zweck, welchen die Schneefräse erfüllen soll. Welche Schneemenge ist zu erwarten? Welche Fläche muss geräumt werden? Wie breit ist der Weg, der von Schnee befreit werden soll? Im Zweifel ist es immer besser, in etwas mehr Leistung zu investieren. Denn je schwerer und feuchter der Schnee ist, desto mehr wird der Schneefräse abverlangt.
Einstufige oder mehrstufige Schneefräse?
Falls ihr in einem Gebiet mit weniger Schneefall wohnt, reicht eine einstufige Schneefräse aus. Bei der Verwendung einer solchen achtet darauf, dass ihr ausschließlich auf einem schneebedeckten Untergrund arbeitet, da die Schnecke der Schneefräse direkt den Boden berührt. Für verdichteten und tiefen Schnee kommt eine mehrstufige Schneefräse zum Einsatz. Diese ist für den hauseigenen Garten wahrscheinlich zu stark.
Bedienung der Schneefräse
Wieder ist es wichtig zu wissen, wie genau der Einsatzbereich aussieht. Sind viele Kurven zu fräsen? Dann ist eine Servolenkung von Vorteil. Behaltet im Hinterkopf, dass es voraussichtlich Minusgrade bei der Verwendung haben wird. Deswegen auch beheizte Griffe in Erwägung ziehen. Auch die einzelnen Bedienelemente sollten leicht zugänglich sein. Solltet ihr keine beheizten Griffe bei der Schneefräse haben, verwendet ihr diese meist mit dicken Handschuhen. Somit sollen die Funktionselemente auch gut mit winterlicher Bekleidung erreichbar sein.
Sicherheit geht vor
No-Name Schneefräsen sparen oft bei der Produktion der Geräte, indem sie Sicherheitsaspekte nicht die Beachtung schenken, die sie verdienen. Vorderlichter zum Beispiel erleichtern die Schneeräumung im Dunkeln ungemein. Gerade bei Siedlungen ohne genügend öffentliche Straßenbeleuchtungen ein großer Vorteil. Ebenfalls zu berücksichtigen ist der Lärm des Wintergeräts. Deshalb: immer auf den eigenen Gehörschutz denken!
Auswurf der Schneefräse
Wohin wird der Schnee hingeworfen? Diese essentielle Frage sollte man sich vor der Bedienung der Schneefräse stellen. Am besten natürlich dorthin, wo der Schnee später nicht stört. Deswegen muss beim Kauf darauf geachtet werden, wie weit der Schnee geworfen wird bzw. welche Einstellungsmöglichkeiten in diese Richtung vorhanden sind. Zweistufige Schneefräsen sind klarerweise leistungsstärker und schaffen eine höhere Reichweite. Einstufige Geräte schaffen in der Regel 8-10 Meter, was für die meisten Gärten reichen sollte.
Schneefräse sinnvoll unterstellen
Das ILESTO Gartenhaus eignet sich perfekt für das Unterstellen eurer Schneefräse. Sie eignet sich nicht nur aufgrund der Größe, sondern auch aufgrund der Witterungsbeständigkeit. Neben der Gartenhütte ist auch das Zubehör ideal für das Unterstellen der Schneefräse geeignet. Ob ein eigener Fußboden, Bodenrahmen oder ein Regalsystem – mit ILESTO sind sie gut beraten.