Gartentipp #1 – Altes loswerden
veröffentlicht am 23/04/18 Vonilesto
Ein herzliches Willkommen auf unserem ILESTO Blog rund um den Garten und die Gartengestaltung. Diese Woche gibt’s gute Nachrichten für alle Gärtnerinnen und Blumenanbeter – die Temperaturmarke klettert ununterbrochen höher und kratzt schon jetzt an den 30°C. Die Bäume erstrahlen in saftigem Grün oder stehen bereits in voller Blüte, Zeit wird’s also für ein paar Tipps und Tricks um den eigenen Garten auf Vordermann zu bringen.
Wir von ILESTO haben einige Ideen was Gartengestaltung, modernes Design oder einfach „Styling-Tipps“ für den Garten angeht: Was gehört zu einem schönen Traumgarten? Natürlich zu allererst ein wunderbarer, farblich intensiver, frischer Rasen. Doch der Rasen allein stellt für viele schon eine besondere Herausforderung dar – um nicht zu sagen, dass er sich manchmal wirklich wie eine kleine Diva aufführt. Gießt man ihn zur falschen Zeit, wenn die Sonne gerade am stärksten ist, verbrennt er regelrecht, vergisst man vielleicht ein paar Tage lang komplett auf ihn, hat man sowieso schon verloren. Von dem ganzen Unkraut, das sich vor allem in besonders hingabevoll gepflegten Gärten am wohlsten zu fühlen scheint, ganz zu schweigen. Und wer kennt es nicht? Möchte man die Natur mal ganz ohne Schuhe genießen steht man schon im ersten Ameisenhaufen.
Deshalb finden wir von ILESTO, dass es nicht nur wichtig ist, die passenden Gartenmöbel für seinen individuellen Garten zu finden und damit zu gestalten, sondern auch, dass die Pflege stimmt.
Um den Sommer in einem Garten genießen zu können, der in einem saftigen Grünton erstrahlt, ist es wichtig, ihn zu Frühlingsbeginn von den ganzen abgestorbenen, vertrockneten Überbleibseln des Winters zu befreien. Ein gesunder Rasen braucht einen gutdurchlüfteten Untergrund, genügend Wasser und Wärme. Deshalb sollte man zu Beginn den Rasen einmal anständig vertikutieren.
Für alle, die noch ganz junge Gartenmütter und -väter sind: Bei einem Vertikutierer handelt es sich um ein Gerät, das einem Rasenmäher gar nicht so unähnlich sieht und im Grunde auch auf dieselbe Weise gehandhabt wird – nur anstatt das Gras zu kürzen, gräbt sich der Vertikutierer sozusagen einige Millimeter in den Boden, befreit ihn dadurch von Unrat, welches die Belüftung stört und lockert gleichzeitig den Boden. Tatsächlich gibt es heutzutage schon viele Rasenmäher, die eine Vertikutierfunktion bereits eingebaut haben.
Wobei es sich bei der Frage nach dem richtigen Vertikutierer wahrscheinlich um eine besonders delikate handelt – wer es besonders sportlich und umweltbewusst angehen will, für den gibt es einen praktischen Handvertikutierer. Für große Flächen vielleicht etwas ambitioniert, aber er hat den Vorteil, dass man weder Benzin noch Strom braucht – nur die eigene, persönliche Motivation!
Für diejenigen, die ihre Energie lieber dazu nutzen, mit dem Rad zu fahren oder bei einem Spaziergang im Park ein Eis zu schlecken, gibt es natürlich auch eine elektrische Alternative – aber Vorsicht, dass Sie sich nicht über das eigene Kabel vertikutieren!
Man sollte das Vertikutieren relativ früh, Anfang der Frühlingsmonate und nach dem ersten Rasenmähen ansetzen, denn um diese Jahreszeit verfügt der Boden um eine besonders gute Regenerierfähigkeit. Zwar kann es gut sein, dass der Rasen nach dem Vertikutieren eventuell einem gerupften Huhn alle Ehre macht – aber wenn man mit einem Eimer Saatgut noch einmal nachhilft, steht einem grünen und gesunden Rasen nichts mehr im Wege.