Baderegeln: Verhaltensgrundsätze für den maximalen Sommerspaß!

veröffentlicht am 16/07/21 Vonmarketing.shopmanager

Baderegeln: Kind spritz mit Poolwasser

Bei 30°C gibt es nichts Schöneres als sich ins kühle Nass zu stürzen und mal so richtig abzukühlen. Kein Wunder, dass es bei den jetzigen Temperaturen viel Schwimmer und Wassersportler ans Meer, an Seen und Flüsse oder ins Freibad zieht. Damit der Wasserspaß aber ein richtiges Vergnügen bleibt, gilt es, einige Baderegeln ernstnehmend zu beachten. Die Sicherheit beim Schwimmen hat nämlich oberste Priorität! Deswegen gelten Baderegeln für Kinder, sowie für Erwachsene. Heute haben wir eine kompakte Baderegeln Übersicht für dich, deren Einhaltung den maximalen Sommerspaß garantiert!

 

Warum sind Baderegeln wichtig?

Durch Selbstüberschätzung, leichtsinniges Handeln oder Unachtsamkeit gibt es jährlich hunderte Badeunfälle in Österreich und Deutschland – einige davon enden tödlich. Überschätzung der eigenen körperlichen Kräfte und Unkenntnis über die Gefahren im Wasser bilden die Hauptursache der meisten Badeunfälle.

Die Baderegeln Liste beinhaltet Verhaltensvorschriften und trägt weitgehend dazu bei, die Anzahl an Personenunfällen beim Schwimmen minimal zu halten. Gerade Kinder sollten so früh wie möglich über die Gefahren beim Baden aufgeklärt werden. Meistens werden die wichtigsten Baderegeln im Schwimmunterricht besprochen.

 

ILESTO Tipp: Sollten die Baderegeln im Freibad nicht in der Schule durchgenommen werden, liegt es an den Eltern über die Schwimmregeln zu informieren. Um sicherzugehen, lohnt es sich, bei den Kleinen einmal mehr nachzufragen, ob Grundkenntnisse der Baderegeln übermittelt wurden.

 

Baderegeln: Unterwasserfoto von Kindern mit Taucherbrille

 

Die 10 Baderegeln

Aber welche Baderegeln gibt es eigentlich? Wir haben die 10 wichtigsten Baderegeln mit Begründung für dich zusammengefasst. Die Baderegeln auf einen Blick!

 

  1. Die körperliche Gesundheit ist Voraussetzung für den ultimativen Badespaß.

Wenn du schwimmen gehst, musst du gesund sein! Kein Fieber, keine ansteckenden Krankheiten und keine besonderen Hautausschläge. Bei Herz-, Lungen- und Ohrenkrankheiten empfiehlt es sich immer zuvor einen Arzt, um Erlaubnis zu fragen.

  1. Stets die Badeordnung beachten.

Auch geübten Schwimmern ist das Gewässer meist unbekannt. Deswegen gilt es, Hinweistafeln und Anschläge mit der Badeordnung zu beachten. Auch Anordnungen des Badewärters ist stets Folge zu leisten.

  1. Vor dem Schwimmen duschen gehen.

Die durchschnittliche Körpertemperatur des Menschen liegt bei ca. 36,7°C. Daher muss sich dein Körper vor dem Sprung in ein kaltes Gewässer unbedingt an die kühlere Wassertemperatur gewöhnen. Durch das Benetzen von Puls und Schläfen herrscht sonst Herzschlaggefahr! Genieße also vor dem Schwimmen eine kühle Dusche.

  1. Bei Kältegefühl: Raus aus dem Wasser!

Blasse Füße, bläuliche Lippen und Gänsehaut sind die ersten Anzeichen, dass du unbedingt raus aus dem Wasser solltest. Bei Kälte herrscht nämlich akute Krampfgefahr! Durch Unterkühlung ziehen sich deine Muskeln zusammen. Gerade in tiefen Gewässern kann ein Krampf zur Todesfalle werden.

  1. Bei Ohrenerkrankungen nicht tauchen und springen.

Das Ohr ist nicht nur zum Hören wichtig, es ist außerdem verantwortlich dafür, dass wir unser Gleichgewicht nicht verlieren. Bei Ohrenerkrankungen solltest du es also unbedingt schützen! Beim Springen und Tauchen besteht die Gefahr, dass der Wasserdruck auf das innere Ohr zu groß wird und es langzeitig Schäden trägt.

  1. Zu lange Sonnenbäder vermeiden.

Sonne tanken ist herrlich, jedoch solltest du zu lange Sonnenbäder auf jeden Fall vermeiden. Die Rötung der Haut (Verbrennung 1. Grades) kann nämlich zu Durchblutungsstörungen führen. Bei Blasenbildung und Ablösen der Haut handelt es sich sogar um eine Verbrennung 2. Grades.

  1. Nicht mit überfülltem Magen schwimmen.

Nicht ohne Grund verbieten Eltern meist das Schwimmen mit vollem Magen, denn es gibt auch Baderegeln nach dem Essen. Unser Verdauungsapparat verbraucht nämlich alles überschüssige Blut, um Mahlzeiten zu verdauen. In Kombination mit körperlicher Anstrengung steigt daher die Gefahr von Ohnmacht und Herzschlag massiv.

  1. Übermut tut selten gut!

Dieser Grundsatz gilt auch beim Schwimmen. Verleite dich und andere nicht zu Waghalsigkeiten. In offenen Gewässern solltest du immer in Begleitung schwimmen. Vermeide außerdem das Anschwimmen von ankernden und vorbeifahrenden Schiffen. Durch den Sog kannst du schnell unter Wasser gezogen werden.

  1. Springe niemals in dir unbekannte Gewässer.

In klaren Gewässern sieht man zwar Felsen und Gestein am Meeresgrund, durch die Lichteinstrahlung und die Bewegung des Wassers wird die wahrgenommene Tiefe allerdings zumeist verzerrt. Vermeide also unbedingt Sprünge in dir unbekannt Gewässer – Egal, ob klar oder trüb!

  1. Vorsicht beim Wildbaden!

Wildbaden nennt man das Gegenteil vom Baden im Frei- bzw. Hallenbad. Hierbei sollte sumpfiges, schilfdurchwachsenes Wasser gemieden werden. Auch beim Wildbaden gilt: immer in Begleitung schwimmen.

 

Mit der Kenntnis der Baderegeln in der Tasche kann es jetzt voller Vorfreude an den Badestrand, das Freibad oder das eigene Pool im Garten gehen. Aber vergiss nicht: Gerade beim Baden mit Kindern sei immer Vorsicht geboten. Lasse Kinder nie unbeaufsichtigt beim Schwimmen und denke daran, dass Schwimmflügel lediglich eine Schwimmhilfe darstellen, nicht aber vor Unfällen schützen!

 

Baderegeln: kleines Kind mit schwimmflügel am Poolrand

 

Schwimmen mit ILESTO

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Ilesto Auflagenbox in anthrazit steht am Rande eines Pools gefüllt mit Spielsachen für Kinder und davor zwei Kinder, die gerade in den Pool springen

 

Jetzt kann der Sommer losgehen! Mit diesen offiziellen Baderegeln ist für Sicherheit gesorgt – Sicher schwimmen war noch nie so einfach!

 

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