Im Winter grillen? Na klar!
veröffentlicht am 05/01/21 Vonmarketing.shopmanager
Viele Menschen sehen das Grillen an sich als Leidenschaft, der sie in den gesamten Sommermonaten nachgehen. Ob in der Früh oder am Abend – eine Grillerei ist immer eine gute Idee, wenn das Wetter mitspielt. Nach der Einwinterung der Grillwerkzeuge ist das Thema jedoch meist vom Tisch und wird erst bei frühlingshaften Temperaturen wieder aktuell. Doch warum eigentlich? Was spricht gegen Grillen im Winter? Aus unserer Sicht: nichts – deswegen erfährst du in diesem Blogpost, was du beim Wintergrillen in deinem Garten beachten musst.
Der richtige Grillplatz im Winter
Optimal ist es, wenn der Grillplatz gleich neben deinem winterfesten Gartenhaus liegt. Warum? Die Wege, um alles vorzubereiten, sind aufs Kürzeste minimiert und sollte es wider Erwarten einen Wetterumschwung geben, ist man sofort durch das Gartenhaus geschützt. Für den Platz ist es auch wichtig, dass dieser schneefrei und relativ gut geräumt ist, um Unfälle vorab schon zu vermeiden. Glatteis in Verbindung mit einem heißen Grill wollen wir niemanden empfehlen.
Gasgrill oder Kohlgrill?
Egal für welchen Grill du dich entscheidest, der Winter kann keine Zubereitungsart aufhalten. Du sollst nur aufpassen, dass du folgende Punkte berücksichtigst:
Wintergrillen mit Gas
Beachte bitte, dass der Betrieb des Brennstoffes im Winter problematisch sein kann. Standardmäßig wird Propan/- Butangas als Brennstoff für den Gasgrill genutzt. Im Winter sollte man jedoch aufpassen: Butangas hat einem Siedepunkt von -1,0 °C. Ab dieser Temperatur wird es flüssig und ist für den Grill nicht mehr geeignet. Propangas hingegen verflüssigt sich erst bei -42 °C, was für den Wintergebrauch auf jeden Fall besser geeignet ist. Somit kann einem Grillvergnügen mit Gas nichts mehr im Wege stehen.
ILESTO-Tipp: Lass die Gasflaschen in deinem Gartenhaus oder in einer Gartenbox (wir empfehlen Benni-Boy) überwintern, so bleiben sie vor Wind und Wetter (Näheres über den Windkanaltest der ILESTO Produkte findest du HIER) geschützt und können auch im nächsten Jahr weiterverwendet werden.
Wintergrill mit Kohle
Durch die kalten Temperaturen benötigts du die doppelte Menge an Holzkohle, um die richtige Temperatur zu erreichen. Zusätzlich ist es ratsam, auch Briketts hinzuzugeben, um die Hitze auf einen längeren Zeitraum auszudehnen. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zum Grillen mit Gas, denn mit Gas bleibt die Grilltemperatur auf lange Sicht hin konstant hoch.
Um die mit Kohle erreichte Hitze zu halten, solltest du den Grill mit geschlossenem Deckel vorheizen und betreiben. Beim Öffnen des Deckels achte auf die Windrichtung, damit der Grill nicht zu sehr abkühlt.
Warmes Geschirr und Essen
Achte zuerst darauf, was du wirklich grillen willst und stelle die Lebensmittel in das Gartenhaus, bis du sie brauchst. Bei den Tellern solltest du es gleich handhaben bzw. ist es ratsam, diese erst bei wirklichem Bedarf ins Freie zu bringen. Wenn es draußen Minusgrade gibt, können die Teller mit viel Pech festfrieren bzw. stark abkühlen. So würde das gegrillte Essen ebenfalls abkühlen, was niemand will. Um das Fleisch gleichmäßig zu garen, erwärme es vor dem Grill noch auf Zimmertemperatur – dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Rezepte & Co.
Was eignet sich am besten für den Wintergrill? Was dein Herz begehrt! Saisonales Gemüse und regionales Gemüse ist nie ein Fehler, auch beim Fleisch solltest du auf gute, biologische und regionale Qualität achten. Du findest unzählige Rezepte im Internet, die dir mit Sicherheit auf die Sprünge helfen, die richtigen Gericht für deinen Wintergrill zu zaubern. Für kreative Ideen empfehlen kannst du dir auch gerne Tipps auf unserer Pinterest-Seite holen – es ist sicher etwas Interessantes für dich dabei.
Mit diesen Tipps sollte einer feinen Wintergrillage nichts mehr im Wege stehen! Wir wünschen guten Appetit – und vergiss nicht, deine Grillutensilien nach Abkühlung wieder in dein Gartenhaus zu stellen 😉